David Dushman – Fechtlegende
In Memoriam David Duschman – Wir trauern um die russische Fechtlegende
In Memoriam David Duschman – Wir trauern um die russische Fechtlegende
ANTOINETTE – „Altar der Europa“ im Schlossgartensalon Merseburg
„Singen ist wie eine zweite Sprache“ Sevim Kiliç – Mit Musik geht vieles leichter – diese Lebensweisheit ist gerade für Menschen mit Aphasie auf ganz besondere Weise wahr.
Mit originellen mobilen Büchereien und ihren nicht weniger ungewöhnlichen Bibliothekaren die Welt entdecken.
Im großen Opernhaus in Chemnitz bringt die erste inklusive Oper „Marco Polo“ mit behinderten und nichtbehinderten Darstellern auf die Bühne.
Max Mannheimer und Sr. Elija Boßler verband über viele Jahre eine tiefe Freundschaft. Regelmäßig begegnen sie sich in der KZ Gedenkstätte Dachau oder im direkt benachbarten Kloster. Im Oktober 2015 führen Mannheimer und Sr. Elija, vor der Kamera ein Gespräch miteinander.
Junge Menschen aus drei Verbänden entwickeln einen Spot, der auf sie aufmerksam macht.
Auch wenn es anfangs sicher etwas Überwindung kostet, gerade für Menschen mit Aphasie ist Sport eine Chance. Sich in der Gruppe mit anderen zu messen und die eigenen Grenzen zu überwinden. Sportliche Betätigung wirkt sich aber auch positiv auf die allgemeine Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Martin Park musste immer wieder zeigen, dass er auch als blinder Mensch unterrichten kann. Inzwischen ist er Geografie- und Französischlehrer an einem Gymnasium im schwäbischen Kirchheim unter Teck.
Im Mössinger Haus Ceres erleben die Bewohner Geborgenheit: Die Angehörigen und Pfleger der Mössinger Wachkoma-WG nehmen sich mehr Zeit, als es in Pflegeheimen der Fall ist. Angehörige haben die WG gegründet, weil sie unzufrieden waren mit der Pflege in Heimen – oder weil sie allein zuhause an der Aufgabe zerbrachen.
Deutschland ist eines der meistbesuchten Länder weltweit und liegt auch bei den Deutschen selbst voll im Trend. Die gegenwärtig sehr unruhigen Zeiten und ihre Krisen führen dazu, dass immer mehr Deutsche ihren Urlaub in diesem Jahr im eigenen Land verbringen – und entdecken, wie attraktiv Deutschland als Urlaubsland ist.
Wenn die Urlaubszeit näher rückt, freut sich der 13-Jährige Josia zwar auch auf gemeinsame Tage mit seinen Eltern. Noch mehr aber freut er sich darauf, endlich richtig viel Zeit zu haben für seine große Leidenschaft, das Schwimmen.
Ein Fußball trifft die Halsschlagader von Marina Fraas und führt zu einem Schädel-Hirn-Trauma. Sie kann nicht mehr sprechen und hat eine Halbseitenlähmung. Ihr Studium muss sie aufgeben.
Ex-Nazi Christoph Sorge gilt in der Szene als Verräter. Doch er stellt sich schonungslos dem schwierigen Prozess des Ausstiegs. Er macht in Schulen Präventionsveranstaltungen und hat jetzt im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden eine szenische Performance seines Ausstiegs der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mulgheta Russom verlor sein Augenlicht bei einem Auto-Unfall und einer anschließenden Infektion der Augen. Seine großen, beruflichen Pläne zerplatzten wie Seifenblasen. Heute arbeitet der 37-jährige Eritreer als ausgebildeter Fitness-Trainer und spielt Blindenfußball in der Nationalmannschaft.
Matthias Beck hatte mit 19 einen Schlaganfall, bekam Aphasie. Er bestand am Heidelberger Aphasie-Modell seine Ausbildung. Die Kostenträger finanzierten die Ausbildungskosten nur widerwillig.
Am Pädiatrisdchen Institut der Uniklinik Erlangen hat es Michaela Schatz geschafft für zwei Jahre eine Beschäftigung als Sekretärin des Leiter Prof. Holm Schneider zu bekommen.
Als Anelie am 15. August 2014 zur Welt kommt, wiegt sie gerade mal 370g Gramm. Es ist die 24. Schwangerschaftswoche. Wochenlang bangen die Eltern um ihr Leben.
Mit phantasievollen Theater- und Kunstprojekten konnte das „Centro Arte Monte Onore“ in Sachsen in den vergangenen Jahren Erfolge feiern. Dabei gelingt es dem Leiter Pier Giorgio Furlan, ganz unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. „La Piazza dell‘ amicizia“ heißt die neue Produktion.
Volker Westermann besucht Olaf Schubert in dessen Heimatstadt Dresden, gemeinsam verbringen sie einen Tag. Und schnell wird klar: In Sachen Humor und Unterhaltung liegen sie auf einer Wellenlänge, auch bei heiklen Themen.
Barrieren für Menschen mit Behinderung zu beseitigen, ist für Benedikt Lika der Anstoß, sich politisch zu engagieren. In seiner Heimatstadt Augsburg konnte der 32 jährige als Dirigent bereits beachtliche Erfolge erzielen.
Eine Gehirnblutung verändert 2005 das Leben der damals 12 jährigen Anja schlagartig. Gehirn-OP, eine Woche Koma – danach ist sie halbseitig gelähmt und hat ihre Sprache verloren, globale Aphasie. Vor allem diese Wortfindungsstörung bremst das Leben der früheren Gymnasiastin aus.
Fast hätte Josia vor zehn Jahren gar nicht auf die Welt kommen dürfen. Die Ärzte rieten seiner Mutter in der 25. Schwangerschaftswoche zum Abbruch. Der Grund: ein schwerer genetischer Defekt, das TAR-Syndrom.
Solange das Leben in vorgesehenen Bahnen läuft, lebt es sich leicht und unbeschwert. Doch Träume und Lebensentwürfe können schlagartig zum Schweigen gebracht werden. Wie bei Jürgen Pullwitt, den vor 24 Jahren ein Schlaganfall traf.
Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer und die Karmelitin Schwester Elija Boßler reden im Kloster Karmel Heilig Blut, Dachau und in der KZ-Gedenkstätte Dachau über verschiedene Themen.
Lothar Limmer bereitete am 3. Juni als Vorstand und Festleiter die Feier zum 140jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Gailsbach vor.
bernshteyn Showreel Imagefilm Produktionsjahr: 2014 Sender: Auftrag Dauer: 4 min Das bernshteyn Trio stellt sich vor. Klezmer Musik und Text-Rezitation. Kamera: Johannes Straub, Ton: Marina Samokhina, Schnitt: Anja Schürenberg, Buch und Regie: Michael Bernstein, Produktion: bernsteinfilm
An vier Beispielen zeigt der Film, mit welchen Problemen junge Menschen mit Aphasie kämpfen, welche besonderen Bedürfnisse sie haben, welche Angebote und Möglichkeiten ihnen offenstehen und was sie selbst tun können, um aktiv und selbstbewusst ihr Leben zu gestalten.
Steelpaint Protective coating Imagefilm Produktionsjahr: 2014 Sender: Auftragsproduktion Dauer: 13:53 min Kamera: Johannes Straub, Bartek Latosinski, Ton: Marina Samokhina, Montage und Effekte: Anja Schürenberg, Sprecher: Daryl Jackson, Musik: Michael Donner, Regie: Michael Bernstein, Produktion: bernsteinfilm 14 min.
Angehörige spielen für die Rehabilitation aphasischer Patienten eine zentrale Rolle. Sie stellen in vielfältiger Weise eine wichtige Ressource für die Betroffenen dar. Daher ist es unabdingbar, den Angehörigen möglichst früh eine Beratung anzubieten, um sie in ihrem veränderten Alltag zu unterstützen.
In der Mitte von Sachsen, zumindest fast gleich weit entfernt von den Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz, liegt das Rittergut Ehrenberg. Hier hat sich zur Jahrtausendwende der venezianische Künstler und Architekt Pier Giorgio Furlan niedergelassen und den Förderverein „CAMO“ gegründet, das Centro Arte Monte Onore.
Promotion mit Ende Zwanzig, Habilitation mit Mitte Dreißig und keine zehn Jahre später Universitätsprofessur und Leitung des Forschungslabors für experimentelle Neurochirurgie an der TU München – der berufliche Werdegang von Prof. Dr. Ute Lindauer liest sich wie die Erfolgsstory einer zielstrebigen Frau. Doch das ist nicht die ganze Geschichte.
Hier verbinden sich Shakespeares Sommernachtstraum und Ideen aus Benjamin Leberts Roman Crazy, der Paare in mindestens ebenso schräge, liebestolle Irrungen und Wirrungen schickt wie der englische Dramatiker.
Am 25. April 2003 kommt Josia auf die Welt, ohne Arme, mit Händen, die zwar fünf Finger haben, aber keine Gelenke, und Beinen, die ohne Gelenke steif und zu kurz sind. Diagnose: TAR-Syndrom. Inzwischen ist Josia acht Jahre alt und ein lebhafter und fröhlicher Junge.
Nachdem Sophie Kramer 7 Jahre in einem Heim für geistig behinderte Kinder leben musste, obwohl sie selbst nicht geistig behindert ist, erfüllt sich nun ihr großer Traum von einem Leben mit ihrer Mutter und ihrer Lieblingskrankenschwester Yvette unter einem Dach.
Bereits zum fünften Mal lädt Benedikt Lika in den Goldenen Saal in Augsburg zu seinem „Roll and Walk“ Konzerten ein.
In Deutschland leben derzeit mehr als 100.000 Menschen, denen es passiert ist: Sie haben ihre Sprache verloren. Von einem Tag auf den anderen. Diagnose: Aphasie. Verständigung wird so zum schweren Problem. Der Informationsfilm „Plötzlich sprachlos“ zeigt, dass Kommunikation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch mit Aphasie gelingen kann und für viele Betroffene schon Realität geworden ist.
Tobias Kropf ist 16 Jahre alt, leidet an Muskeldystrophie und spielt leidenschaftlich EL-Hockey – eine spezielle Hockeyvariante.
Sophie Kramer ist 12 Jahre alt und leidet seit ihrer Geburt an einem Lymphangiom, das ihre Gesichtszüge deutlich verformt. Regelmäßig muss sie in die Kinderchirurgie nach Münster, um dort den gutartigen Tumor lasern zu lassen, damit er sich nicht weiter ausbreitet.
Im Dezember 2005 ist es passiert. Etwas ist „im Kopf geplatzt“ wie Anja sagt, die damals ein zwölf Jahre altes, fröhliches Mädchen war. Fröhlich ist sie auch heute noch, aber dieser Tag im Dezember hat ihr Leben verändert.
12 Jahre ist Anja, als sie im Dezember 2005 eine Hirnblutung erleidet. Für sie ändert sich das Leben damit dramatisch. Vor allem die Aphasie, die ihr als bleibender Schaden bleibt, macht ihr das Leben bis heute schwer.
Jedes Jahr entschließen sich junge Menschen, ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland zu leisten. Heike Langer und Johann Breiter sind zwei dieser Helfer, die in St. Petersburg ihren Dienst tun. Heike arbeitet im Kinderheim Nr. 4 mit schwer mehrfach behinderten Kindern. Johann ist im Psycho-Neurologischen Internat (PNI) und betreut junge behinderte Erwachsene.
Es mangelt ihm nicht an Selbstbewusstsein. Auf seiner Webseite paraphrasiert er die Anfangsbuchstaben seines Namens, B.Lika, augenzwinkernd als „B.esonders Leistungsstarker Interpret Konzertanter Auftritte“. Was er alles ist, steht gleich darunter: Musikwissenschaftler, Schlagwerker, Dirigent, Komponist, Konzertorganisator. Das ist ziemlich viel für einen, der erst 26 Jahre alt ist.
Alle sind eingeladen – jeder kocht mit. Volker Westermann bittet Prominente und Gäste mit einer Behinderung an den Herd. Einen kleinen Einblick in die Molekularküche gibt Stefan Binz mit Melonen-Kaviar, während Oliver Mink lernt, wie man ein Filetsteaks vom Rind mit Zucchini-Paprikagemüse zubereitet.
Randgruppen gibt es nicht nur unter Menschen. Auch Haus- und Nutztiere, die krank sind oder nicht mehr genügend leisten, die als gefährlich gelten oder mit denen niemand mehr zurechtkommt, werden zu Randgruppen. Normalerweise werden sie eingeschläfert…
Alle sind eingeladen – jeder kocht mit. Volker Westermann bittet Prominente und Gäste mit einer Behinderung an den Herd. Die berühmten Nussecken von Guildo Horn und zuvor eine gelbe Linsensuppe mit Curry und Ingwer bereitet Volker Westermann mit Nina Wortmann und Guildo Horn vor.
Der gut dreijährige Zalman Diskin macht, was er will. Er sortiert seine Spielsachen. Er dreht sich vor dem Fernseher im Kreis. Er steht lange am Fenster und beobachtet die Straße. Er räumt Bälle in sein Spielhaus und wirft sie hinaus. Immer wieder. Stereotyp. Versunken in seiner Welt und nicht ansprechbar. Denn Zalman ist nicht nur autistisch sondern auch nahezu gehörlos.
Alle sind eingeladen – jeder kocht mit. Volker Westermann bittet Prominente und Gäste mit einer Behinderung an den Herd. Man trifft sich zwanglos, schnippelt und bruzzelt und plaudert angeregt miteinander.
Auf der Karte stehen heute Pochiertes Kalbsfilet mit Pfifferlingen und Petersilienpüree und Spaghetti al Pesto.
Zum dritten Mal schon nutzen die Veranstalter der italienischen Reitmeisterschaften für Reiter mit Handicap den letzten Wettkampftag zu einer Begegnung von behinderten Menschen mit Pferden. In diesem Jahr ist zum ersten Mal eine Gruppe aus München eingeladen.
Am 7. Dezember 2002 trugen im Salzburger Literaturhaus 6 junge, geistig behinderte Autoren ihre Texte in einer öffentlichen Lesung vor. Die Kurzgeschichten und Gedichte waren Ergebnisse eines Workshops unter Leitung des Salzburger Autors Peter Blaikner.
Über 400 Sportlerinnen und Sportler reisten im Mai 2007 aus dem gesamten Bundesgebiet an, um das 5. Deutsche Down-Sportlerfestival gemeinsam zu feiern.
Er sah strahlendes Licht und wusste, dass es das Paradies ist und dass er hier bleiben will. Sein Körper aber kämpfte währenddessen mit dem Tod. Ein Verkehrsunfall änderte am 3. Juni 1977 das Leben des damals 16jährigen Kurt Brei radikal.
Er chattet. Er schreibt E-Mails. Er trägt sich in Datenbanken ein, die versprechen, für jeden den passenden Partner zu finden. Für Armin Krieger war noch keine Frau dabei. Er hatte noch nie eine Freundin.
Die 10-teilige Reihe „stinknormal“ hat wichtige Themen aus der Behindertenszene satirisch mit den kumquats-Puppen Aua, Bong und Mack bearbeitet.
Messebericht von der RehaCare 2005 mit einem kurzen Interview mit dem neuen Leiter der RehaCare, Horst Giesen.
Er war gerade vier, als das örtliche Fernsehen einen Bericht über das Wunderkind produzierte. Mit fünf Jahren kam Oleg in das Internat in Armavir, an das eine Spezialmusikschule für blinde und sehbehinderte Kinder angeschlossen ist, in der Oleg seither ausgebildet wird.
Die Rehacare Düsseldorf , die größte Reha-Messe der Welt, stellt auch dieses Jahr Neuheiten aus dem Bereich Rehabilitation und Pflege vor. Volker Westermann führt durch die Messe und spricht mit Ausstellern und Besuchern.
Michaela ist 14 Jahre alt – Bei „Jugend musiziert“ ist sie als junge Pianistin erfolgreich und gibt Solokonzerte – sie ist von Geburt an blind und spastisch behindert.
Das Porträt von Michael Bernstein zeigt eine Familie, die jetzt mehr als zehn Jahre mit dieser Herausforderung lebt. Die Behinderung des Vaters spielt zwar in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle, sie wurde jedoch nie zum einzig bestimmenden Thema der Beziehungen. Denn Lebensmittelpunkt und Zusammenhalt der Familie ist – wie auch in der Zeit davor – die Musik.
Prinz Knacks ist in Wirklichkeit gar kein Prinz. Die Leute im Königreich nennen ihn so, denn er gilt als etwas beschränkt. Aber Prinz Knacks glaubt an seinen Spitznamen und ist überzeugt, dass ihm ein Platz im Schloss des Königs gebührt. Als ein gefräßiger Drache das Königreich bedroht, kann Prinz Knacks beweisen, was in ihm steckt.
Seppl hat Ärger wegen seiner geräuschvollen Nase. Traurig zieht er durch die Nacht. Da erlebt er, wie der böse Zauberer die Prinzesin raubt. Kasperl ist verreist und kann sie nicht retten. Also muss Seppl es allein versuchen. Dabei erfährt er, dass seine komische Nase mehr kann als immer nur zu stören…
Die 6-teilige Puppenfilmserie setzt sich satirisch mit unterschiedlichen Themen auseinander.