DOKUMENTARFILME

Die Reise ins Ich

Die Reise ins Ich

In der Mitte von Sachsen, zumindest fast gleich weit entfernt von den Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz, liegt das Rittergut Ehrenberg. Hier hat sich zur Jahrtausendwende der venezianische Künstler und Architekt Pier Giorgio Furlan niedergelassen und den Förderverein “CAMO” gegründet, das Centro Arte Monte Onore.

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ich will so sein wie ich bin

Ich will so sein wie ich bin

Promotion mit Ende Zwanzig, Habilitation mit Mitte Dreißig und keine zehn Jahre später Universitätsprofessur und Leitung des Forschungslabors für experimentelle Neurochirurgie an der TU München – der berufliche Werdegang von Prof. Dr. Ute Lindauer liest sich wie die Erfolgsstory einer zielstrebigen Frau. Doch das ist nicht die ganze Geschichte.

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Für ein Lächeln St. Petersburg

Für ein Lächeln

Jedes Jahr entschließen sich junge Menschen, ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland zu leisten. Heike Langer und Johann Breiter sind zwei dieser Helfer, die in St. Petersburg ihren Dienst tun. Heike arbeitet im Kinderheim Nr. 4 mit schwer mehrfach behinderten Kindern. Johann ist im Psycho-Neurologischen Internat (PNI) und betreut junge behinderte Erwachsene.

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Benedikt Lika

Benedikt Lika

Es mangelt ihm nicht an Selbstbewusstsein. Auf seiner Webseite paraphrasiert er die Anfangsbuchstaben seines Namens, B.Lika, augenzwinkernd als „B.esonders Leistungsstarker Interpret Konzertanter Auftritte“. Was er alles ist, steht gleich darunter: Musikwissenschaftler, Schlagwerker, Dirigent, Komponist, Konzertorganisator. Das ist ziemlich viel für einen, der erst 26 Jahre alt ist.

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Zalman ABA Ci und Thora

ABA, CI und Thora

Der gut dreijährige Zalman Diskin macht, was er will. Er sortiert seine Spielsachen. Er dreht sich vor dem Fernseher im Kreis. Er steht lange am Fenster und beobachtet die Straße. Er räumt Bälle in sein Spielhaus und wirft sie hinaus. Immer wieder. Stereotyp. Versunken in seiner Welt und nicht ansprechbar. Denn Zalman ist nicht nur autistisch sondern auch nahezu gehörlos.

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oleg akkuratov

Oleg Akkuratov

Er war gerade vier, als das örtliche Fernsehen einen Bericht über das Wunderkind produzierte. Mit fünf Jahren kam Oleg in das Internat in Armavir, an das eine Spezialmusikschule für blinde und sehbehinderte Kinder angeschlossen ist, in der Oleg seither ausgebildet wird.

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lass den papa liegen

Lass den Papa liegen

Das Porträt von Michael Bernstein zeigt eine Familie, die jetzt mehr als zehn Jahre mit dieser Herausforderung lebt. Die Behinderung des Vaters spielt zwar in vielen Lebensbereichen eine wichtige Rolle, sie wurde jedoch nie zum einzig bestimmenden Thema der Beziehungen. Denn Lebensmittelpunkt und Zusammenhalt der Familie ist – wie auch in der Zeit davor – die Musik.

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